Italienische Espressomaschine

Italienische Espressomaschine

Immer mehr Kaffeegenießer legen sich eine italienische Espressomaschine zu. Was ist es, das den besonderen Geschmack von Espresso ausmacht? Und warum steigen mittlerweile selbst jahrzehntelange Filterkaffeetrinker auf Espresso um? Die italienische Kaffeekultur hat in den letzten Jahren nicht nur die Gastronomie und Hotellerie erreicht, sondern auch den deutschen Privathaushalt. Wer sich als Gourmet und Genussmensch bezeichnet, muss heute eine italienische Espressomaschine zu Hause haben.

Wer benötigt jedoch welche Maschine? Auf welche Funktionen sollte man achten, welche sind verzichtbar?

Italienische Espressomaschine: die Auswahlkriterien

Professionelle Espressomaschinen arbeiten folgendermaßen: Das Wasser wird auf 90° C erhitzt und dann mit einem Druck von 10 bar auf das Kaffeemehl gepresst. Eine Pumpe erzeugt diesen hohen Druck. Espressokocher, die man auf den Herd stellt, kommen lediglich auf einen Druck von etwa 4 bar. Der Kaffee schmeckt dementsprechend anders.

Durch den hohen Druck entsteht nicht nur die typische Crema eines Espressos, der Druck löst auch die Öle und Gase sowie alle löslichen Bestandteile im Kaffeemehl. Er entscheidet also maßgeblich über den Geschmack. Genau das ist der Grund, warum sich die Anschaffung einer italienischen Espressomaschine lohnt. Der Kaffee schmeckt tatsächlich viel besser. Hochwertige Espressomaschinen werden mittlerweile wie Designobjekte gehandelt.

Folgende Marken sind im Shop erhältlich:

Espresso, Cappuccino, Latte macchiato und Co.

Wer gerne Cappuccino oder Latte macchiato trinkt, sollte darauf achten, dass seine italienische Espressomaschine auch über eine entsprechende Vorrichtung zum Aufschäumen verfügt. Der Behälter wird dazu zu einem Drittel mit Milch gefüllt. Verwendet wird Vollmilch oder H-Milch. Dann hält man die Dampfdüse in die Milch. Wer sehr festen Schaum bevorzugt, muss die Düse etwas tiefer in die Milch halten. Das Aufschäumen sollte in relativ kurzer Zeit erfolgen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Milch anfängt zu kochen.

Der perfekte Espresso

Ein besonders schmackhafter Kaffee lässt sich nur dann zubereiten, wenn man die Espressobohnen unmittelbar zuvor frisch mahlt. Der Duft, der sich beim Zermahlen entwickelt, ist bereits unbeschreiblich. Noch verführerischer ist das Aroma des fertigen Kaffees. Bitter und süß, vollmundig und kräftig muss ein Espresso sein. Aufgrund seines geringeren Wassergehalts schmeckt der Espressokaffee stärker als Filterkaffee. Ein Espresso ist eine Mischung aus Emulsion, Ölen und Flüssigkeit. Sie sind für den typisch samtigen, weichen Geschmack verantwortlich.